Kleingärten
  Chronik unserer Kolonie
 
 

Chronik unserer Kolonie!

Schon die Vereinsbezeichnung weist darauf hin, wie das Gelände nördlich des Lönsparks und östlich der "Breiten Wiese" an der Grenze zwischen Hannover und Misburg einmal  gewesen ist.
Den Weg zur Kolonie begleitet eine wunderschöne, schützenswerte,  mit Schilf bewachsene Feuchtwiese, die in ihrem vorgelagerten Gelände leider der Gefahr einer intensiven Pflege  ausgesetzt ist.  Das Gelände war einmal ein Feuchtbiotop.
Ein Überbleibsel davon scheinen die jährlich konstant wiederkehrenden fünf bis sechs Nachtigallenpaare zu sein.
Nach dieser Feuchtwiese kann man sein Auto auf einem von Platanen überdachten Parkplatz in der Nähe eines Spielplatzes abstellen. Dieser Platz wird auch gerne von Schulklassen und
Kindergärten an Wandertagen angenommen.
Gleich dahinter schlägt das Herz des Vereins in einem wunderschönen Vereinshaus von 90 m² welches seit 1986 von den Vereinsmitgliedern in Eigenarbeit erstellt wurde.
Darin befindet sich auch das Büro des Vereinsvorstandes und ein Raum in dem die monatlichen Sprechstunden abgehalten werden.
Ebenso befindet sich darin eine Werkstatt für Kleinreparaturen, in der auch die für den Arbeitsdienst vorgehaltenen Werkzeuge untergebracht sind. 
Ursprünglich , von 1973 bis 1984 war der Verein ein Teil des Kleingärtnervereins"Breite Wiese e.V." 

1973 wurden  die ersten Gärten vergeben, deren Anzahl zwischenzeitlich auf 205 Parzellen angewachsen ist Die Gärten liegen ausschließlich auf dem Gelände der früher eigenständigen Stadt Misburg. Ob man nun durch den Lavendelweg, Himbeerweg, Weidenweg oder die anderen Wege geht,es bleibt sich gleich, überall grüssen gepflegte Gärten mit hübschen Lauben zwischen 24 m² und 30 m² den Betrachter.
1983 wurden unter Mithilfe einer Fachfirma, größtenteils in Eigenleistung, Strom- und Frischwasserleitungen verlegt.  
Am 11.November 1984 versammelten sich 88 Mitglieder der Elt- und Wassergemeinschaft " Hastra-Teil" des Kleingartenvereins 
" Breite  Wiese" in der Grundschule " Lüneburger Damm".
Nachdem die Angelegenheiten der Elt- und Wassergemeinschaft 
abgehandelt waren, informierte Herr H.-D. Kleine die Versammlung über seinen Rücktritt als 1. Kassierer des Kleingartenvereins "Breite Wiese" und legte seine Gründe dafür dar.
Im Anschluss daran erwähnte er die Gründe, die für eine Abtretung des " neuenTeils" sprechen.
Diese Gründe waren zum Teil auch darin zu sehen, dass die Anlage durch das Vorhandensein von 2 Dauerpachtverträgen in 2 fast gleich grosse Teile geteilt war.Der Grund dafür waren die Gemeindegrenzen zwischen Kleefeld und Misburg
Mit dem Bezirksverband der Kleingärtner Hannover war dieser Schritt vorher abgesprochen.
Für die anschließende Versammlung wurde Frau Rita Witte als Schriftführerin gewählt.
Nachdem die Versammlung einstimmig für eine Neugründung votiert hatte, schlug Herr H.-D. Kleine die Satzung der " Breiten Wiese e.V." mit einigen Änderungen als Satzung für den " neuen Verein" vor. Dieses wurde von den Anwesenden so angenommen.

Damit war die Gründung des 
"Familienkleingärtnervereins Kiebitzwiese- Misburge.V." vollzogen.
Bei den folgenden Vorstandswahlen gab es beim 
1. Vorsitzenden 1 Gegenstimme
    und bei der Wahl zum
    Fachberater 1 Stimmenthaltung. Die übrigen Mitglieder des Vorstandes wurden 
ohne Gegenstimme und ohne Stimmenthaltung  gewählt. 

Der 1.Vorstand setzte sich wie folgt zusammen:

1.Vorsitzender:               H.-W. Gebhardt
2.Vorsitzender:               W. Wilhelms

1.Kassierer:                    H.D. Kleine
2.Kassierer:                    S.Roth

1.Schriftführerin:             R. Witte
2.Schriftführer:               W. Jagelmann

Fachberater:                   F. Reimer

Abseits der Verkehrsströme unserer Stadt in Nähe landwirtschaftlicher Nutzflächen hat sich ein quirliger Kleingärtnerverein entwickelt, der seinen Mitgliedern eine vertraute Heimat ist.